Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, Hausbesuche, Privat und alle Kassen, Termine nach Vereinbarung.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen als größte Praxis im Kreis Ahrweiler und Wachtberg-Berkum mit derzeit 13 Logopäden und Sprachtherapeuten ein Team von speziell aus- und weitergebildeten Therapeuten bieten können, die Ihnen bei Ihrem speziellen Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckproblem qualifiziert weiterhelfen können.
Ständige Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist für uns selbstverständlich.
Staatlich anerkannte Logopädin
LSVT® Therapeutin
Diplomierte Legasthenietrainerin (EÖDL)
Zusatzqualifikationen / Fortbildungen:
Interessensschwerpunkte:
Zusatzqualifikationen / Fortbildungen:
Zusatzqualifikationen / Fortbildungen:
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Interessenschwerpunkte
Zusatzqualifikationen / Fortbildungen:
Interessenschwerpunkte:
Zusatzqualifikation
Behandlung aller Störungsbilder Schwerpunkte:
Fortbildungen u.a. in den Bereichen:
Schwerpunkte:
Fortbildungen u.a. in den Bereichen:
Zusatzqualifikation/ Fortbildungen
Interessensschwerpunkte:
Zertifizierter Therapiehund
Geschichte der tiergestützten Therapie
Der gezielte Einsatz von Tieren in der Therapie wird schon seit langem praktiziert. Es liegen Berichte darüber vor, dass Tiere seit dem achten Jahrhundert für Heilzwecke eingesetzt werden. Der Kinderpsychotherapeut B. Levinson entdeckte zufällig die Wirkung seines Hundes bei einem Kind, das bisher alle Zugangsversuche zu ihm und anderen Therapeuten verweigert hatte. Er sorgte dafür, dass der Hund bei jeder weiteren Therapie anwesend war und schrieb seine Beobachtungen auf, diese waren Grundlage für weitere Forschungen auf diesem Gebiet. In Deutschland hielt die tiergestützte Therapie erst 1980 Einzug in die Öffentlichkeit.
Arbeit mit Therapiehunden – Wie geht das?
Neben den „Besuchshunden“, oder „Streichelhunden“, dessen Gegenwart natürlich auch oft von großem Nutzen ist, ist der Einsatz von Therapiebegleithunden sehr gezielt. Nur wenn er einen bestimmten Zweck in der Therapie erfüllt, und natürlich nur, wenn keine Allergie oder zu große Angst dagegen spricht, unterstützt der Hund die therapeutische Arbeit. Ein großer Vorteil des Therapiebegleithundes ist, dass er völlig wertfrei ist. Der Hund geht auf jeden Menschen freudig zu, unabhängig davon, ob das Sprechen des Patienten eingeschränkt ist, ob er eine körperliche/ geistige Behinderung hat, oder nicht. Über das Vertrauen zum Hund wird in der Regel auch das Vertrauen zum Therapeuten gestärkt. So werden über die Arbeit mit dem Hund auch sozio-emotionale Kompetenzen gefördert.
Was macht der Hund in der logopädischen Therapie?
Der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) veröffentlichte 2012 eine Studie, die zu folgenden Ergebnissen führte:
In der logopädischen Therapie ist ein Therapiebegleithund unter Anderem einsetzbar um:
Tiere fungieren als „Motor“ für Entwicklungen, die sonst unter Umständen viel länger dauern würden, indem sie einen Anreiz für Veränderungen schaffen. So setzen Logopäden Tiere (Hund) als Brücke und Kontaktmittel bei Kindern mit Sprechstörungen ein.
Aber auch im Erwachsenenbereich (z.B. bei Patienten mit Demenz) findet der Therapiehund Einsatz. Die tierischen Helfer können es schaffen, die Patienten in der Therapie zu begeistern, zu entspannen und vom Leistungsgedanken weg auf eine natürlich soziale und spielerische Ebene zu bringen.
Die Kommunikation wird durch einen natürlichen Impuls angeregt: Um mit einem Tier umzugehen, muss man mit ihm sprechen, es locken und mit ihm spielen..
Eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit mit einem Therapiehund ist eine spezielle Ausbildung, die Hundeführer und Hund als Therapiehundeteam abschließen.
Die Voraussetzung dafür, einen Hund für die tiergestütze Therapie einzusetzen, ist eine komplexe Ausbildung ( zertifiziert) , welche sich insbesondere damit beschäftigt, Hunde als Therapiebegleithunde in der logopädischen Praxis agieren zu lassen. Innerhalb dieser Ausbildung werden Grundgehorsam und bestimmte Fähigkeiten, die ein Therapiebegleithund mitbringen muss, gleichermaßen geschult. Der Hund sollte in jeder, auch für ihn ungewohnten Situationen, absolut zuverlässig sein. Des Weiteren werden theoretische Kenntnisse über den Hund und fachspezifische Bereiche der Therapie in Bezug zur tiergestützten Arbeit erörtert. Anschließend legen der Hundeführer sowie der Hund eine Prüfung ab, die garantiert, dass beide alle theoretischen und praktischen Anforderungen erfüllen.
Unser Therapiehund "Riva" wird regelmäßig tierärztlich untersucht und unterliegt den geforderten Hygienemaßnahmen, er ist geimpft und versichert. Er kommt selbstverständlich nicht zum Einsatz, wenn Ängste vor Hunden bestehen, Allergien vorliegen oder Sie es nicht wünschen....-eine strikte räumliche Trennung sorgt dafür, dass auch Allergiker in unserer Praxis ohne Angst vor Beeinträchtigungen therapiert werden können.
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